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Ecce Homo !

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Ecce Homo !

Geboren und aufgewachsen bin ich in Eschweiler bei Aachen, auf dem Papier bin ich also Rheinländer. Aber - Papier ist geduldig. Ich nicht.

Wohnhaft bin ich im Zentrum des rheinischen Frohsinns, dem Medienäffchen-Zoo, dem aber ansonsten ganz zauberhaften Städtchen Köln am Rhein.

Meine Eltern nannten mich zeitgemäß Hans-Detlef, mit Bindestrich. Es waren trotzdem redliche Menschen. Doch doch.

Hören tue ich dennoch lieber auf Detlef, weil ja auch der Trend zum dummen Detlef-Witz (Ecce Homo) wacker von mir durchstanden und mit der Zeit selbst in den langsamsten Köpfen zurecht verschimmelt ist.

Auf Hans pflege ich gar nicht erst zu reagieren. Kleine Bockigkeit...

Persönlich neige ich dazu, mich als Supercheckertoptyp zu bezeichnen. Das alberne Detti, das ich mir wie einen Schnupfen während einer Theaterprobe von einer damit bereits infizierten Pressereferentin gefangen habe - und das auch noch auf meinen eigenen, allerdings streng ironisch gemeinten Vorschlag hin! - gestatte ich nur wenigen, habe mich aber, denn auch ich bin nur ein Mensch, allmählich dran gewöhnt. Der einzige Spitzname, den ich wirklich akzeptiere, ist hueppers. Der stammt letztlich aus dem schönen Großbritannien, und nur die Urheberin hat die Lizenz, mich so zu nennen. Ansonsten tut es auch ein einfaches “Herr Geheimrat”.

Meinen Nachnamen Hüpgen kann man sich übrigens ganz gut merken, wenn man beim Aussprechen an Schluckauf denkt - sollten Sie mal probieren, macht Spaß. Versuchen Sie es aber lieber nicht in Gotteshäusern, egal, welcher Konfession - die Menschen sind ja so empfindlich dort...

Bis zum Dezember 2008 dachte ich ja, ich sei bereits mit allen Wassern der Falsch-Schreibung meines Namens gewaschen: Hüppgen(s), Hüppcken(s), Hüpken(s), Hüppken(s), Hüpschen(s), Hübschen(s), Hübggen(s), Hübcken(s), Hübbken(s) und wie sie alle heissen - mein Gott, ich kannte sie doch alle, mir konnte keiner mehr was vormachen, mir doch nicht. Aber man lernt nie aus. Kurz vor Weihnachten kam ein lieber Gruss mit der Luftpost von meiner - und ist das nicht allerliebst? - Schwägerin, adressiert an: “Hypgen”. Respekt.

Die neue deutsche Rechtschreibung interessiert mich nicht. Ich habe allerdings meine Rechtschreibkorrektur auf “neue” eingestellt, aber nur, um immer wieder einmal zu sehen, was ich nach diesem Kriterium alles so falsch schriebe, wenn es mich denn interessierte. Und wenn ich dann in Stimmung bin, dann lasse ich das Programm meine Rechtschreibung korrigieren, nicht aus Überzeugung, sondern damit Ruhe ist. Da ich aber ein Mensch mit oft rasch wechselnden Stimmungen bin, wohnt dem ganzen Prozeß (sehnse!) wenig Konsequenz inne. Es handelt sich also nicht um ein Autoritätsproblem (wenn auch dies vielleicht am meisten in Frage käme), Faulheit, Unkenntnis oder gar Kulturkonservativismus, sondern einfach nur um, na ja, Snobismus.

Und selbstverständlich weiß ich sehr wohl, wie man “Web-Block” schreiben müßte, wenn man es richtig machen wollte. Will ich aber nicht.

Was ich tun würde, wenn ich über uneingeschränkte Macht verfügte? Das wollen Sie gar nicht wissen, glauben Sie mir.

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